2020130159 Instrumentelle Methoden zur Peptidanalytik
Digital- & Präsenz-basierter Kurs
- Unterrichtssprache
- DE
- Lern- und Qualifikationsziele
- Peptide und Proteine sind seit geraumen Jahren verstärkt in den Mittelpunkt der
naturwissenschaftlichen, medizinischen und pharmazeutischen Forschung gerückt.
Hinter Schlagworten wie Proteomics oder Peptidomics innerhalb der
Lebenswissenschaften verbergen sich die systematische Aufklärung chemischer
Strukturen, biologischer Vorkommen und physiologischer Funktionen dieser
Eiweißstoffe. Der Fortschritt auf diesen Forschungsfeldern ist in hohem Maße durch die
technischen Möglichkeiten qualitativer und quantitativer Analysen bestimmt.
Die Studierenden lernen Grundlagen und Anwendungsbeispiele instrumentell
analytischer Methoden zur Detektion von Peptiden und Proteinen kennen. Dabei werden
Techniken näher betrachtet, die für Studium, Praktika und Seminare relevant sind.
- Voraussetzungen
- Bachelorabschluß
- Gliederung / Themen / Inhalte
- Hoch-auflösende Flüssigchromatographie (HPLC), Kapillarzonenelektrophorese (CZE),
Massenspektrometrie (ESI-MS, MALDI-MS), Immunoassays (RIA, ELISA), Aminosäure-
Sequenzierung, Peptid/Protein-Isolierung
- Zugeordnete Module
-
CWAU
- Umfang, Studienpunkte; Modulabschlussprüfung / Leistungsnachweis
- 0 SWS, 3 SP/ECTS (Arbeitsanteil im Modul für diese Lehrveranstaltung, nicht verbindlich)
benoteter Abschluss mit Klausur
- Sonstiges
- VL als Blockveranstaltung an 3 aufeinanderfolgenden Tagen (Mi-Fr) mit je 5 Vorlesungsstunden, Terminfindung nach Absprache, Kontakt bitte
über haraldjohn@bundeswehr.org
- Ansprechpartner
- haraldjohn@bundeswehr.org, Frau Esperling: petra.esperling@chemie.hu-berlin.de, 2093-7575, Raum 0'202