2020165071 Instrumentelle Methoden zur Peptidanalytik
Digital- & Präsenz-basierter Kurs
- Unterrichtssprache
- DE
- Lern- und Qualifikationsziele
- Peptide und Proteine sind seit geraumen Jahren verstärkt in den Mittelpunkt der naturwissenschaftlichen, medizinischen und pharmazeutischen Forschung gerückt.
Hinter Schlagworten wie Proteomics oder Peptidomics innerhalb der Lebenswissenschaften verbergen sich die systematische Aufklärung chemischer Strukturen, biologischer Vorkommen und physiologischer Funktionen dieser Eiweißstoffe. Der Fortschritt auf diesen Forschungsfeldern ist in hohem Maße durch die technischen Möglichkeiten qualitativer und quantitativer Analysen bestimmt.
Die Studierenden lernen Grundlagen und Anwendungsbeispiele instrumentell
analytischer Methoden zur Detektion von Peptiden und Proteinen kennen. Dabei werden
Techniken näher betrachtet, die für Studium, Praktika und Seminare relevant sind.
- Voraussetzungen
- Bachelorabschluss
- Gliederung / Themen / Inhalte
- Hochauflösende Flüssigchromatographie (HPLC), Kapillarzonenelektrophorese (CZE), Massenspektrometrie (ESI-MS, MALDI-MS), Immunoassays (RIA, ELISA), Aminosäuresequenzierung, Peptid-/Proteinisolierung
- Zugeordnete Module
-
CWAU
- Umfang, Studienpunkte; Modulabschlussprüfung / Leistungsnachweis
- 2 SWS, 3 SP/ECTS (Arbeitsanteil im Modul für diese Lehrveranstaltung, nicht verbindlich)
Klausur
- Sonstiges
- VL als Blockveranstaltung an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
- Ansprechpartner
- haraldjohn@bundeswehr.org, Frau Esperling: petra.esperling@chemie.hu-berlin.de, 2093-7575, Raum 0'202